Uns wurde Heidenheim im Heimspiel zugelost.
Was für eine erste Halbzeit! Was für ein Spiel! Werder gewinnt in der zweiten Runde des DFB-Pokal vor heimischer Kulisse mit 4:1 (4:1) gegen den 1.FC Heidenheim und zieht nach einer ganz starken Vorstellung hochverdient ins Achtelfinale ein. Im ersten Durchgang legte Werder gegen die Schwaben los wie die Feuerwehr. Bereits nach 18 Minuten führte der SVW mit 3:0 durch Rashica, Bittencourt, der seinen ersten Treffer für die Grün-Weißen erzielte und Klaassen. Nach 41 Minuten schraubte Friedl das Ergebnis zwischenzeitlich auf 4:0. Schnatterer verkürzte kurz vor dem Pausentee durch einen diskussionswürdigen Handelfmeter auf 4:1. In Halbzeit zwei fielen dann zwar keine weiteren Tore mehr, dennoch behielt Werder auf dem Feld die Oberhand und kam unter anderem durch Lang oder Sargent zu weiteren hochkarätigen Chancen und tütete den Einzug ins Achtelfinale souverän ein.
Aufstellung und Formation: Im Vergleich zur Bundesligapartie gegen die Werkself aus Leverkusen am vergangenen Wochenende zeigte sich die grün-weiße Startelf gegen den FCH auf drei Positionen verändert. Neu in der Anfangsformation waren Michael Lang, Sebastian Langkamp und Philipp Bargfrede. Das Trio ersetzte Theodor Gebre Selassie, Christian Groß, sowie Nuri Sahin. Eingebettet wurden die drei "Neuen" in ein 4-3-2-1-System mit Joshua Sargent als einzige Sturmspitze.
Die Werder-Startelf: Pavlenka - Friedl, Langkamp, Veljkovic, Lang - Klaassen, Bargfrede, M. Eggestein - Rashica, Bittencourt - Sargent
Es hielten sich bereit: Kapino – Osako, Sahin, Toprak, Gebre Selassie, J. Eggestein, Goller und Woltemade.