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Die Aussagen nach dem Spiel des SV Werder Bremen gegen Eintracht Frankfurt waren identisch, fast wortwörtlich sogar, was insofern bemerkenswert ist, weil Marco Friedl und Milos Veljkovic eigentlich keine Gelegenheit dazu gehabt hatten, sich abzusprechen, ehe sie am Sonntagabend nacheinander vor die Journalisten traten.

Friedl machte den Anfang, sagte nach Werder Bremens 2:2 (1:0) bei Eintracht Frankfurt: „Wir haben in der zweiten Halbzeit aufgehört, Fußball zu spielen.“ Und nur Minuten später ließ Teamkollege Veljkovic verlauten: „Zweite Halbzeit haben wir etwas aufgehört, Fußball zu spielen.“

Eine Floskel natürlich, bestens bekannt, weil oft bemüht, aber deswegen nicht wörtlich zu nehmen, denn Fußball hatte Werder ja durchaus noch gespielt in diesen zweiten 45 Minuten von Frankfurt. Nur eben nicht mehr jenen, den sich die Mannschaft vorgenommen hatte. „Wir können es definitiv besser“, betonte Sportchef Frank Baumann und ließ einen nicht unwichtigen Nachsatz folgen: „Ich würde das 2:2 als Punktgewinn werten, gerade in unserer aktuellen Situation.“

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